TIPPS DRUCKDATEN

Druckdaten sollten immer in geschlossenen Formaten geliefert werden. Ideal sind PDF-Formate, gängige Alternativen sind JPG- oder TIFF-Formate.

Bei Pixeldaten sollten 300 dpi bis zum A3-Format nicht unterschritten werden. Für großformatige Drucke gilt: A2-Format max. 250dpi, A1-Format max. 200dpi und A0-Format max. 150dpi.

Für Daten aus Textverarbeitungsprogrammen wie z.B. OpenOffice, LibreOffice oder Microsoft Office o.a.:

Dateien solcher Anwendungen werden in offenen Formaten gespeichert. Der jeweils installierte Druckertreiber trägt hier maßgeblich zum Layout des offenen Dokumentes bei, wie z.B. Seitenumbrüche. Dies führt auf fremden Rechnern zwangsläufig zur Veränderung des Layouts.

Nicht vorhandene Fonts werden automatisch ohne Warnung der Office-Anwendungen ersetzt, so dass dadurch das Layout auch verändert wird. (Hinweis: Fonts unterliegen dem Urheberrecht.)

Um die möglichen Probleme zu umgehen, speichern oder exportieren Sie Ihre Dokumente in ein druckfähiges PDF-Format vom Typ PDF/X-3:2002 oder PDF/X-1a:2001

Oft gemachte Fehler:

  • Seiten wurden nicht in DIN A4 sondern in Letter-Format (21,59 cm x 27,94cm) angelegt
  • Seitenzahlen für doppelseitigen Druck rechts unten,
    richtig ist: ungerade Seitenzahlen rechts und gerade links
    TIPP: Seitenzahlen mittig anlegen
  • In Quellenangaben aktive Hyperlinks, die in der Regel farbig dargestellt werden und so unnötige Farbdrucke erzeugen
  • Linienstärke zu gering: die Linienstärke sollte nicht unter 1 Punkt sein
  • Bildauflösung zu gering: entgegen der weitläufigen Meinung, kann man schlechte Bildqualitäten nicht besser machen.
  • Bilder aus WhatsApp, Facebook oder von Internetseiten sind nicht geeignet für einen qualitativ hochwertigen Druck, da die Auflösung eines Bildes von diesen Anwendungen verkleinert werden.